Similia similibus curentur – das Ähnliche, in die kleinste Einheit transformiert, heilt!
Die Homöopathie wendet das an was ist, immer war und immer sein wird. Kurzum geht es dabei um in der gesamten Natur inhärente Gesetzmäßigkeiten, welche immer wirken, da sie die Grundlage von Allem sind. Das Leben gründet auf ihnen und ist daraus entstanden. Deshalb handelt es sich dabei nicht um eine Theorie, welche heute als richtig angesehen wird und morgen durch neue Erkenntnisse überholt ist, wie es in der üblichen Medizin der Fall ist.
Naturgesetze sind nicht theoretischer Natur, sondern beweisen sich immer und ausnahmslos selbst. So wie es bei der Homöopathie der Fall ist. Konkret bedeutet das, dass ein homöopathisch aufbereiteter Stoff, wird er von einem gesunden Menschen eingenommen, die immer gleichen Dinge auslöst. Diese Mittelgabe bringt einen Menschen (oder auch ein Tier) in die immer gleichen Zustände, welche sowohl körperlich, als auch seelisch und psychisch festzustellen sind.
Man spricht dabei von einer „homöopathischen Krankheit“. Der Mensch in seiner Gesamtheit zeigt dann charakteristische körperliche und psychische Symptome, welche dem Charakter eines Stoffs entsprechen.
Homöopathie ist eine Informationsmedizin
Jegliche Form von Materie hat bestimmte ihr eigene Charakteristiken. Verdünnt man eine Substanz derart, dass zwar keine molekulare Form mehr davon nachweisbar ist, so wird jedoch dessen spezielle Eigenart, sein „Abdruck“, seine komprimierte Information frei und ist dann dem Trägermaterial der Verdünnung aufgeprägt. Nimmt man nun diese gebündelte Information auf, reagiert die dynamische Lebenskraft des Menschen, der aufgenommenen Information entsprechend. Man entwickelt vielerlei dem Stoff entsprechenden Krankheits- und Gemütssymptome.
Ist man aber krank, in welcher Form auch immer, und nimmt dann eine Information zu sich, welche in gesundem Zustand ähnliche Zustände und Symptome auslösen würde, entsteht Heilung.
Durch verschiedenste Auslöser sind in der Psyche des Menschen und folglich in seinem Organismus Blockaden der dynamischen Lebenskraft entstanden, welche zu den verschiedenen Krankheitssymptomen, bis hin zu körperlichen Schäden führten. Die hinzugefügte, ähnliche Mittelcharakteristik hebt diese Blockaden auf, die Lebenskraft (Dynamis genannt) fließt wieder frei und die Symptome, bis hin zu körperlichen Schäden können leicht und einfach heilen.
Ein Wort über Heilung
Heilung ist nicht das Verschwinden eines Symptoms! Heilung ist die Behebung der seelischen oder physischen Grundlagen, welche bestimmte Symptome auslösen. Unterdrückt man z. B. einen Hautausschlag mit Kortison, verschwindet der Ausschlag vorerst. Dieser ist jedoch nicht einfach so vom Himmel gefallen, zwingendermaßen wird es deshalb eine Ursache dafür geben. Vornehmlich ist die Ursache außerdem nicht auf rein körperlicher Ebene zu suchen, wie beispielsweise die „Mode-Ausrede“ Allergie suggerieren möchte. Denn auch eine Allergie hat zugrundeliegende seelische Ursachen.
Diese Unterdrückung ist alles andere als Heilung. Die Naturgesetze der Biodynamik zeigen, dass ein unterdrückter Ausschlag entweder wieder erscheint oder die Dynamis versucht, das Problem auf andere Weise zum Ausdruck zu bringen, sie richtet sich nach innen. Es entstehen daraus Probleme des Verdauungstrakts (Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien) und der Lunge, bis hin zum asthmatischen Formenkreis. Die entstandenen neuen Krankheiten werden dann aber üblicherweise nicht mehr mit dem unterdrückten Ausschlag in Verbindung gebracht, denn der ist ja verschwunden, also „geheilt“.
Heilung betrachtet alle Ebenen des Menschen
So gesellt sich zu jeder sogenannten „Heilung“ ein neues Krankheitsbild hinzu, welches immer wieder durch diverse sehr ungesunde chemische Stoffe oder Operationen „geheilt“ also unterdrückt werden. Es entsteht eine niemals endende Geschichte, in welcher der Patient zunehmend kränker wird. Sowohl am Körper, als auch an der Seele. Die Definition von Gesundheit der WHO ist, dass eine „passable Arbeitsfähigkeit des Menschen gewährleistet ist“. Heilung sei außerdem, „das Eindämmen von Symptomen, um die Arbeitsfähigkeit zu gewährleisten“. Von Lebensqualität, tieferen Zusammenhängen, lebensverlängernder echter Heilung, Persönlichkeitsentfaltung, usw. keine Spur! Die Reduzierung des Menschen auf einen zufällig entstandenen, rein materiellen „Zellhaufen“, welcher lediglich ein wenig Arbeitsfähigkeit aufweisen sollte findet statt. Ohne Sinn, Verstand und Ziel.
Denn findet keine echte Lösung der blockierten Lebensenergie statt, sondern blockiert und vergiftet man immer noch mehr, kann der Organismus nur schwächer und kränker werden. Dies wirkt sich nicht zuletzt negativ auf die Lebensspanne aus. Sowie die Gemütsverfassung des Menschen dadurch in haarsträubende Gefilde gerät, in welchen mit Sicherheit keine seelische Entwicklung mehr passiert und keinerlei Lebensqualität vorhanden ist. Die neueste Psychopille wird es dann richten?
Die Homöopathie sowie die echte Osteopathie hingegen beachtet den Gesamtzustand des Menschen.
Homöopathie und die persönliche Entwicklung des Menschen
Ein weiteres Naturgesetz heißt Entfaltung. Alles basiert darauf, bis hin zu jedem Einzelnen der unzähligen und sich allzeit vermehrenden Universen, wobei jedes für sich wiederum allzeit in das Unendliche expandiert. So ist es beim Menschen nicht anders. Als Gesamtsystem beeinflusst die Seele/Psyche die biodynamischen Lebenskräfte, welche wiederum den physischen Körper mit seinen materiellen Regelkreisläufen steuern. Die Ursachen von Krankheiten liegen also in der Blockade der seelischen Entwicklung, welche sich nach unten, hemmend auf die Dynamis und folglich auf den physischen Körper auswirkt. Der Verlust von Lebensqualität in Form von psychischen Problemen oder einer körperlichen Krankheit zeigen also eine Blockade an, wo sich der Mensch in seiner Persönlichkeit nicht entfalten kann. Eine Krankheit ist also auch als Aufforderung zur Persönlichkeitsentfaltung zu verstehen.
Dort setzt auch die Homöopathie an. Gibt man ein zum Krankheitszustand ähnliches Mittel, setzt eine psychische Lösung der Entwicklungshemmung ein. Der Mensch vollzieht große Fortschritte hin zu mehr Eigenständigkeit, Lebensfreude und Selbstbewusstsein. Die Lebenskraft kann die chemischen Regelkreisläufe des Körpers wieder steuern und Heilung passiert. Es kommen unbewusste Dinge in das Bewusstsein und der Mensch verändert daraufhin, wenn nötig, ihn schädigende Dinge in seinem Leben. Jedem Menschen liegt ein ganz persönliches Lebensziel zugrunde, welches harmonisch gelebt werden möchte. Ist dies möglich und werden Blockaden gelöst, ist dies außerdem sehr zuträglich für das soziale Gefüge. Denn ein sich im Reinen befindlicher Mensch hat diverse Projektionen auf andere Menschen nicht nötig. In einer Gesellschaft von sich entfaltenden Menschen, ohne diverse Abwehr- und Projektionsmechanismen, hätten Anwälte und Gerichte wohl kaum mehr etwas zu arbeiten. Auch die zunehmend zum Zwang mutierenden Ersatzbefriedigungen verlieren ihre Wichtigkeit, entfalten wir uns unserer Natur gemäß.
Die Homöopathie und die echte Osteopathie wenden die universellen Gesetzmäßigkeiten des Lebens an. Sie lassen sich perfekt aufeinander abgestimmt zusammen anwenden.
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